Wir dokumentieren hier einige Bilder und Berichte über die Mobilisierung zum 8. März in Bremen, die uns zugeschickt wurden.
Am Eingangsbereich der Universität Bremen tauchte eine große Malung
auf, die mit der Parole „Heraus zum 8. März!“ zur Demonstration um 13
Uhr am Goetheplatz aufrief. Die Uni Bremen wiederum zeigte, was sie von
dem Internationalen Frauenkampftag und dem Kampf der Frauen um ihre
Emanzipation hält und sorgte dafür, dass die Malung noch am gleichen Tag
überstrichen wurde (siehe Bilder). Man könnte sich fragen, warum die
Eile?
Am 4. März fand eine kraftvolle Veranstaltung des Roten Frauenkomitees
Bremen über die Situation der Frau in der BRD und die Frage warum eine
klassenbewusste Frauenbewegung notwendig ist. Es wurde an aktuellen
Zahlen und einigen Beispielen die ökonomische und rechtliche Situation
aufgezeigt. Es wurde betont wie der deutsche Staat mit seinen Gesetzen
in keiner Art und Weise die Situation verbessert, sondern die
ökonomische Abhängigkeit der Frau immer weiter viertieft. Die Bedeutung
einer klassenbewussten Frauenbewegung wurde auch in der Diskussion
vertiefend erläutert und eine Frauenbewegung, die sich auf einen
Geschlechterkampf fokussiert oder im Bündnis mit dem Imperialismus steht
abgelehnt.
Es wurde auch auf klassenbewusste und revolutionäre Frauenbewegungen im
Kampf gegen Imperialismus und Patriarchat auf der ganzen Welt
eingegangen und somit deutlich gemacht, dass der Kampf der
klassenbewussten Frau stets vom proletarischen Internationalismus
geprägt sein muss. Es wurde unter anderem berichtet über Peru, Indien,
Brasilien, Equador, Mexiko und Chile. Auch bei dieser Veranstaltung
wurde zum 8. März-Demonstration in Bremen aufgerufen und Es dazu sich am
Block des Roten Frauenkomitees Bremen zu beteiligen. Es wurde auch zu
den Aktivitäten nach der Demonstration im BDP-Haus (Am Hulsberg 136)
aufgerufen.
Plakate in Neue Vahr
Geschrieben von chsc
05. März 2020
Geschrieben von chsc
05. März 2020
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