sábado, 7 de marzo de 2020

Bremen: Heraus zum 8. März!


 Wir dokumentieren hier einige Bilder und Berichte über die Mobilisierung zum 8. März in Bremen, die uns zugeschickt wurden.


 Am Eingangsbereich der Universität Bremen tauchte eine große Malung auf, die mit der Parole „Heraus zum 8. März!“ zur Demonstration um 13 Uhr am Goetheplatz aufrief. Die Uni Bremen wiederum zeigte, was sie von dem Internationalen Frauenkampftag und dem Kampf der Frauen um ihre Emanzipation hält und sorgte dafür, dass die Malung noch am gleichen Tag überstrichen wurde (siehe Bilder). Man könnte sich fragen, warum die Eile?

 Am 4. März fand eine kraftvolle Veranstaltung des Roten Frauenkomitees Bremen über die Situation der Frau in der BRD und die Frage warum eine klassenbewusste Frauenbewegung notwendig ist. Es wurde an aktuellen Zahlen und einigen Beispielen die ökonomische und rechtliche Situation aufgezeigt. Es wurde betont wie der deutsche Staat mit seinen Gesetzen in keiner Art und Weise die Situation verbessert, sondern die ökonomische Abhängigkeit der Frau immer weiter viertieft. Die Bedeutung einer klassenbewussten Frauenbewegung wurde auch in der Diskussion vertiefend erläutert und eine Frauenbewegung, die sich auf einen Geschlechterkampf fokussiert oder im Bündnis mit dem Imperialismus steht abgelehnt.

Es wurde auch auf klassenbewusste und revolutionäre Frauenbewegungen im Kampf gegen Imperialismus und Patriarchat auf der ganzen Welt eingegangen und somit deutlich gemacht, dass der Kampf der klassenbewussten Frau stets vom proletarischen Internationalismus geprägt sein muss. Es wurde unter anderem berichtet über Peru, Indien, Brasilien, Equador, Mexiko und Chile. Auch bei dieser Veranstaltung wurde zum 8. März-Demonstration in Bremen aufgerufen und Es dazu sich am Block des Roten Frauenkomitees Bremen zu beteiligen. Es wurde auch zu den Aktivitäten nach der Demonstration im BDP-Haus (Am Hulsberg 136) aufgerufen.
Plakate in Neue Vahr

Geschrieben von chsc
05. März 2020

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